Schlafzimmer für einen gesunden Schlaf gestalten

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Unsere Schlafumgebung hat wesentlichen Einfluss darauf, wie gut wir schlafen. Sei es eine verhasste Wandfarbe oder abgenutzte Möbel - solche vermeintlichen Details können den Schlaf nachhaltig stören. Dabei sollte das Schlafzimmer ein Ort der Ruhe und Entspannung sein, in dem man sich sicher und geborgen fühlt. Wenn es Zeit für eine Verjüngungskur der Schlafzimmereinrichtung ist, helfen folgende Tipps.

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Tipp 1: Nicht zu tief in den Farbtopf greifen


Farben haben eine Wirkung auf unser Wohlbefinden; einige wirken beruhigend, andere anregend. Wer eine Oase der Ruhe im Schlafzimmer schaffen möchte, sollte bei der Wandfarbe auf kühle Farben wie Weiß, Beige, Grau oder Blau setzen. Diese Farben wirken beruhigend. Rot und Lila wirken hingegen anregend und können die Einschlafbereitschaft sogar stören. Auch Möbel und Wäsche sollten in Farbe und Design dezent ausfallen. Helle Holztöne oder weiße Möbel wirken unaufdringlich und leicht.

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                                           Tipp 2: Platz lassen


Ein vollgestelltes Schlafzimmer, überquellende Schränke, Berge von Bügelwäsche und überall Nippes bieten eine unruhige Umgebung, in der es schwer sein kann, zu entspannen. Daher: Ausmisten und nur so viel Einrichtungs- und Dekogegenstände im Schlafzimmer belassen, dass man ein Gefühl von Platz und Freiheit hat. Das sprichwörtliche Durchatmen hilft dabei, besser zu schlafen.

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Tipp 3: Möbelqualität überdenken




Für guten, gesunden Schlaf braucht es eine solide Unterlage, die dem Körper Halt gibt. Spätestens nach acht Jahren hat jede Matratze ausgedient und sollte aus hygienischen und ergonomischen Gründen ersetzt werden. Deshalb hinterfragen: Ist die Matratze wirklich noch bequem? Das Bettgestell und der Lattenrost noch stabil? Wenn nicht, ab in den Möbelmarkt.

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                        Tipp 4: Licht und fremde Blicke aussperren


Wenn es um die Schlafqualität geht, sollte das Schlafzimmer kühl, ruhig und vor allem dunkel sein. Viele Menschen reagieren recht empfindlich auf Licht und können von Lichtquellen wie dem Mond oder der Straßenbeleuchtung nachts immer wieder kurz geweckt werden. Oft erinnert man sich am nächsten Morgen nicht daran, dafür fühlt man sich nicht ausgeschlafen oder sogar gerädert. Wenn Vorhänge das Zimmer nicht ausreichend abdunkeln, gibt es auch spezielle Verdunklungsrollos - sie sind der perfekte Sichtschutz für das Schlafzimmer und sperren neugierige Blicke und Licht komplett aus. 

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     Tipp 5: Bildschirme verbannen


Ob Computer, Fernseher oder Smartphone - ohne Bildschirme ist das moderne Leben kaum mehr vorstellbar. Ständig konsumieren wir digitale Inhalte und damit auch blaues Licht, das Bildschirme aller Art emittieren. Die blauen Lichtwellen finden sich auch im Tageslicht. Sie unterbinden die Ausschüttung eines Hormons, das uns müde macht: Melatonin. Doch wer abends noch am Bildschirm hängt, stört durch das blaue Licht seinen natürlichen Schlafrhythmus. Deshalb sollte im Schlafzimmer kein Fernsehgerät stehen und auch Laptop, Tablet und Smartphone gehören nicht ins Bett. Stattdessen sollten alle Bildschirme rund zwei Stunden vor dem Einschlafen ausgeschaltet werden.

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Tipp 6: Grün ins Schlafzimmer holen

 
Einige   wenige Zimmerpflanzen produzieren in der Nacht Sauerstoff und haben eine Luft filternde Wirkung. Zudem wirkt frisches Grün beruhigend. Fürs Schlafzimmer geeignet sind: Aloe vera, Bogenhanf und Efeutute.

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Kontakt: Janine Weiß - E-mail: jjanineweiss@gmail.com - Adresse: Schönherrstr. 8, 09113 Chemnitz-Schloßchemnitz